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Der Klimawandel und seine propagierten Folgen

Minus 66 Grad C meldete am 2.Januar 2020 die Wetterstation Summit und damit die kälteste, je gemessene Temperatur in der Arktis.

Dafür ist es in Deutschland frühlingshaft warm. Die Medien preschen vor, weil das der Klimawandel ist.

Und weil sie der Jetstream abschwächt und das tut er, weil es in der Arktis wärmer wird und darum ist das so, erklärt man dem vor Angst schlotternden Bürger, der schon alleine aus Angst vor der Gesellschaft Freitags demonstrieren geht.

Bald schon werden uns die Medien erklären, warum alles wieder ganz anders ist.
Denn der Grund für die ausserordentlich warmen Temperaturen in Deutschland und den extrem kalten in der Arktis liegt am Jetstream.
Der Jetstream ist eine Art Windkanal in Höhen über 10.000 Metern und er umläuft die ganze Erde.
Der nördliche Jetstream geht so ungefähr über New York über Grönland bis in die Arktis und von dort über Sibirien wieder nach Nordamerika.
Der Jetstream, und daher kommt sein Name, sorgt dafür, dass Flüge nach Osten immer schneller sind als Richtung Westen, weil die Flugzeuge sozusagen mit Rückenwind fliegen.
Seit Wochen schon tobt da oben am Himmel ein Supersturm, der die Bewegung von Hoch- und Tiefdruckgebieten hemmt.
Für uns bedeutet das einen extrem warmen Winter, für Nord-Norwegen/Schweden/Finnland extreme Schneefälle, Sturm und eisige Temperaturen und für die Arktis die vermutlich stärkste Eisdecke seit Jahrzehnten.
Der Grund dafür könnten die Hochs aus dem Sommer 2019 sein, die Deutschland extrem trockenes und heisses Wetter über mehrere Wochen brachten.
Das führte zu einem extrem hohen Temperaturunterschied zwischen Arktis und Nordeuropa, woraus sich nun der extreme Jetstream formiert hat.

Und wir werden es bald hören, an den Freitagen, wo an allem nur einer Schuld hat: Der Mensch und sein CO2.

Erster Banküberfall in der Arktis

Die Schlagzeile sollte lauten „Dümmer als die Polizei erlaubt“.

Ein mit einem Gewehr bewaffneter Mann stürmte am Freitagvormittag ein Geldinstitut in Longyearbyen auf Spitzbergen.
Mit einer Beute von 70.000 Kronen (etwa 7.000 Euro) konnte der Mann flüchten.

Doch seine Flucht dauerte nicht lange an. Longyearbyen ist ringsherum von Bergen eingeschlossen und es gibt faktisch nur den Weg nach Süden, in die Berge über den Longyearbreen Gletscher oder nach Norden zum Hafen.

Longyearbyen vom Longyearbreen Gletscher im Dezember, Mittags 1300 Uhr

Offenbar wusste der 26 jährige Russe, der als Tourist auf Spitzbergen war, dass Süden keine gute Wahl ist, denn die Wahrscheinlichkeit, dort auf einen Eisbären zu treffen, ist weitaus höher als auf einen Menschen, denn erstens ist es auf Spitzbergen im Dezember immer dunkel und zweitens liegt die Tageshöchsttemperatur oberhalb des Gletschers im Dezember nur bei rund -20 Grad C.

Er wählte den Weg Richtung Hafen, wo er von der Polizei, den Sysselmannen, schon erwartet wurde.
Die Tatwaffe war ein Gewehr des Herstellers Mauser. Er hatte das Gewehr gemietet. Dies ist möglich, weil per Gesetz vorgeschrieben ist, dass jeder Mensch, der die Stadt verlässt, zum Selbstschutz gegen Eisbären, ein Gewehr mitführen muss.

Der Russe wurde nach Tromsö ausgeflogen und wartet dort nun auf seinen Prozess.

 

Venezuela ist derzeit besser kein Reiseland

Vor einigen Tagen erschütterte mich eine Nachricht. Billy Six ist in Venezuela in Haft. Billy Six ist ein deutscher Kriegsberichterstatter und immer dort zu finden, wo sich niemand normales mehr hin traut. Six hat eine Maxime und die heisst, veröffentliche nichts, von dem Du nicht ganz genau weißt, dass es stimmt. Dies scheint auch der Grund zu sein, dass sich in der deutschen Presse eigentlich niemand darum schert. Hatte Six doch in der Vergangenheit auch schon das böse Wort Lügenpresse verwendet. Kleine Randnotizen hier und da aber ein Nichts gegen die Berichterstattung in Nord- und Südamerika, Kanada, Australien. Dort sind die Zeitungen voll von Berichten über den deutschen Journalisten, der vom venezolanischen Geheimdienst entführt und  in der Hauptstadt Caracas in dem Gefängnis „El Helicoide“, das von der Geheimpolizei Sebin genutzt wird. Das Gefängnis befindet sich in einem ehemaligen Einkaufszentrum. Es kommt immer wieder zu Revolten und Aufständen wegen katastrophaler Haftbedingungen.

Venezuela befindet sich seit Jahren in einer existenziellen Wirtschaftskrise. Die Inflation ist außer Kontrolle. Es gibt kaum noch Nahrungsmittel oder Medikamente im Land. Die katastrophale Lage zwingt viele Menschen zur Flucht.

Six recherchierte seit 2017 in Venezuela über den Absturz des Landes.

Laut einer Nachricht, die Six aus dem Gefängnis schmuggeln konnte, befindet er sich seit dem 13. Dezember in einem Hungerstreik.

Doch nicht nur Journalisten werden in Venezuela vom Geheimdienst in Haft genommen, auch Urlauber werden immer wieder inhaftiert. Zuletzt ein US Amerikanisches Ehepaar, welches in Venezuela seine Flitterwochen verbrachte.

Um auf die Situation von Billy Six hinzuweisen, wurde bereits eine Online-Petition eingerichtet.

Wenn Miles and More FTL nichts mehr wert ist

Seit Anfang 2018 hat Lufthansa einzelne Strecken auf German Wings und Eurowings ausgelagert. Das Miles and More Statusinhaber Nachteile bekommen, war nicht nur mir schon von Anfang an bewusst.

Dieser Tage musste ich einen kurzen Round Trip machen von Berlin TXL nach Düsseldorf DUS und zurück.

Die einzigen Anbieter: Eurowings und Easyjet. Also Eurowings. Nun bin ich zwei Stunden zu früh am Flughafen und will in die Lufthansa Business Lounge, immerhin hat Lufthansa uns immer versprochen, das wir bei entsprechendem Status auch mit Tickets der Tochtergesellschaften Zugang erhalten. Doch weit gefehlt. Plump liess man mich abblitzen.

Als ich nach etwa zehn Minuten Warteschleife der Miles and More Hotline und Beantwortung dämlicher Fragen endlich einen Menschen am Apparat hatte, erklärte mir dieser, ich hätte die Tickets nicht über Lufthansa gebucht sondern über Eurowings direkt.

Aha? Ja klar. Ich habe meine letzten rund 3.000 Flüge direkt gebucht. Bei Air Berlin, bei Lufthansa, Air France, Singapur Airlines, Greenland Airlines, SAS und wie sie alle noch heissen. Das geht jetzt offenbar nicht mehr. German Wings und Eurowings sind nicht Member der Star Alliance, so die Hotline. Man könne zwar Meilen sammeln aber nur, wenn die Tickets über Lufthansa gebucht werden.

Ein wirklich geschicktes Manöver seitens Lufthansa.

Sollten Sie also einen FTL Status bei Miles and More haben, rechnen Sie am besten nicht damit, auch eine der Business-Lounges von Miles and More besuchen zu dürfen. Das Lufthansa viele Strecken nur noch über Eurowings und Germanwings anbietet, ist dann schlichtweg das persönliche Pech der Passagiere.

Übrigens, für eine Stellungnahme war Lufthansa bisher nicht bereit.
Die Pressestelle hat meine Rückfragen aufgenommen, eine Antwort indes, die bleibt bisher aus.