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Berlin-Tegel

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Im Grunde genommen ist der Flughafen Berlin-Tegel ein Witz.
Er ist klein, das wäre kein Problem, aber man hat den Eindruck, als wären die Flughafenbetreiber Praktikanten einer Managerschule.
Das spürt man am ehesten bei der Ankunft, wenn man ein Taxi benötigt. Angeblich (die Meinungen gehen stark auseinander) dürfen die Taxen nur ganz vorne, am Anfang des Warteplatzes, Personen laden.
Was bedeutet, dass man unter Umständen um den ganzen Flughafen muss um in ein Taxi einzusteigen.
Hier empfehle ich ganz dringend, sich ein Taxiunternehmen auszusuchen und vor Abflug bereits ein Taxi auf Abruf zu bestellen.
Das führt zwar immer wieder mal zu Diskrepanzen, wenn der bestellte Wagen an 200 wartenden Taxen vorbei fährt aber in Deutschland gilt nunmal das Recht auf freie Taxiwahl. Dieses Recht wird gerade am Tegeler Flughafen grundsätzlich verletzt.
Lange Wartezeiten an der Passkontrolle muss man immer in Kauf nehmen, es fehlt einfach der Platz für weitere Kontrollstellen.
An und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln stellt sich überaus kompliziert dar, fahren hier lediglich Linienbusse den Flughafen an.
Keine U-Bahn, keine S-Bahn, keine Züge.
Der Flughafen ist zu jeder Tages und Nachtzeit überfüllt.
Dennoch ist der Tegeler Flughafen unter allen Berliner Flughäfen vielleicht noch der Beste, da Tempelhof und Schönefeld noch kleiner sind, die allerdings über eine bessere Anbindung beim ÖPNV verfügen.

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