Wie AeroSecure berichtet, beendete Air Berlin das Jahr 2008 mit einem Minus von 75 Millionen Euro.
2009 könnte noch schlechter laufen.
Die Ursachen für die herben Rückschläge sind in den emporgeschnellten Treibstoffpreisen und dem schwachen Finanzergebnis zu suchen. Auch haben sich hohe Abschreibungsbeträge schlecht auf das Ergebnis ausgewirkt. Im Vorjahr gab es noch einen Gewinn in Höhe von 21 Millionen Euro. Hätten die Fluglinie LTU und die Air-Berlin-Tochter Belair bereits damals komplett zu Air Berlin gehört, hätte man schon in 2008 einen Verlust von knapp 40 Millionen Euro ausweisen müssen.
Air Berlin ist aber immer noch bestrebt, mehr und mehr kleinere Gesellschaften aufzukaufen.
Hier ist mal wieder das Management dabei, eine Firma in den Bankrott zu treiben.
Wann begreift Ihr endlich, dass Wachstum nicht ins unendliche gesteigert werden kann? Zumindest nicht in der Zeitspanne, die man heutzutage setzt.
Und ich sehe es schon kommen, die ersten Einsparungen werden wieder die Kunden betreffen.
Ich habe Euch schon vor Jahren im Wege von mehreren Beschwerden erklärt, dass Euch die Kunden wegbleiben.
Ich sehe immer wieder bekannte Gesichter aus Air Berlin Maschinenauf Lufthansaflügen der gleichen Strecke.
Zum Beispiel Düsseldorf-Berlin. An 3 von 4 Wochen ist der Lufthansaflug um 10 bis zu 30 Euro preiswerter.
In der baugleichen Lufthansamaschine (737-300) kann ich auf jedem Platz meine Beine vollkommen ausstrecken und schaffe es nicht, mit den Knien an den Vordersitz zu stossen.
Das ging bei dem Air Berlin Airbus A320 auch mal. So lange, bis 6 Sitzreihen zusätzlich eingebaut wurden.
Früher bin ich wegen Air Berlin Goldkarte mit Air Berlin geflogen, wo es nur ging – denn mit der Vielfliegerkarte in Gold konnte man Flüge kostenlos umbuchen.
Seitdem das im Wege von Einsparungsmassnahmen nicht mehr geht, interessiert mich die Goldkarte nicht mehr die Bohne.
Und die Silberkarte für 24 Flüge im Jahr sind ja kein Problem, die laufen irgendwie sowieso nebenher mit.