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Luftraumsperrung: Umbuchungen, Schadenersatz und Stornierung

Einerseits freue ich mich natürlich darüber, dass die Anzahl der Besucher auf meinem Blog sich während der Luftraumsperrung mittlerweile verdreifacht hat zu normalen Tagen, andererseits ärgere auch ich mich, dass ich nicht nach Hause konnte und jetzt hier immer noch in einem Waschsalon in Berlin abhängen muss.

Ich habe aber gesehen, dass zahlreiche Besucher nach Informationen suchen, was Umbuchungen angeht.

Die Informationen sind ja wirklich recht knapp gehalten, also will ich was dazu schreiben.

Schadenersatz wegen dem Vulkanausbruch

Schadenersatz, also zum Beispiel Kosten für Mietwagen, Zugfahrkarten, Hotelzimmer etc. muss eine Fluggesellschaft nicht übernehmen. Immerhin haben sie ja den Vulkanausbruch auch nicht verursacht. Das ist höhere Gewalt, so ärgerlich das auch ist.

Umbuchung und Stornierung

Fluggesellschaften müssen wegen den Ausfällen entweder das Geld für das Flugticket zurückerstatten oder kostenlos auf einen anderen Flug umbuchen.
Hieraus erwächst aber ein Problem, zumindest beim umbuchen. Es will ja nicht nur einer umbuchen sondern mittlerweile wohl tausende. Die Durchführung könnte sich also problematisch erweisen.

Ich habe gestern zwei Flüge bei Air Berlin schon kostenlos umgebucht bekommen, obwohl diese vordergründig gar nicht direkt betroffen waren.

Nur kann ich den Hinflug (wäre heute Abend) nicht antreten, weil ich aus Berlin am Freitag gar nicht erst weggekommen bin.

Das zweite Problem ist, überhaupt mal jemanden ans Telefon zu bekommen. Beide Lufthansa Hotlinenummern sind seit Freitag nicht zu erreichen.
Hier möchte ich meinen Flug von Freitag Abend noch umbuchen.
Da kann es mir aber noch passieren, dass ich einfach keinen freien Platz bekomme.

Was ist, wenn ich im Ausland am Flughafen fest sitze?

Da kann man nur sagen: Pech.
Es ist ärgerlich und wenn das Geld ausgeht, was durchaus passieren kann, wenn man seine Karten zu Hause gelassen hat, dann wird es arg.
Ich würde dann zu meiner Fluggesellschaft gehen und versuchen, irgendwie einen Kredit zu bekommen. Verpflichtet sind die Fluggesellschaften dazu aber nicht. Und hier wird sich ganz bestimmt rächen, wer mit einer Billigairline geflogen ist. Ich kann mir vorstellen, dass die sich noch weniger kümmern als richtige Fluggesellschaften. Und die kümmern sich gemeinhin schon wenig.
Und wenn gar nichts mehr geht: Lager im Flughafen aufschlagen. Oder alternativ zur deutschen Botschaft. Wenn denn eine in der Nähe ist.

Reiseveranstalter kündigen reihenweise Verträge mit ihren Kunden, um damit Minderungsansprüchen aus dem Weg gehen zu können.

Thomas Cook bietet aber grossherzig an, die Hotelkosten zu übernehmen.
Andere Veranstalter (Laut Bild zB Schauinsland) erklären knochenhart, dass ihre Kunden die Kosten für Hotel und Verpflegung und Mehrkosten für den Rückflug selbst übernehmen sollen.

Insgesamt dürften wohl so um 250.000 Menschen irgendwo auf dieser Welt fest sitzen.

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