Heute berichtet die Bildzeitung „Bibberwinter in Deutschland„.
In diesem Artikel schreibt die Bild:
Fest steht trotzdem: Der Oktober ist nach Januar, Februar, Mai und September schon der fünfte Monat in diesem Jahr, der deutlich zu kalt ist. Das gab es seit zehn Jahren nicht mehr.
Und
Das bestätigt auch Meteorologe Dr. Karsten Brandt von donnerwetter.de: „Der Golfstrom ist ein gewaltiges Strömungssystem, das eigentlich das warme Wasser der Tropen mit dem kalten der Polarregionen vermischen soll. Schon in den letzten zwei Jahren hat er deutlich weniger Wärme transportiert, in diesem ist er noch weiter geschwächt.“
Und
Fast 50 Jahre ist es her, dass der Rhein zum letzten Mal zugefroren war. Es war der Rekordwinter 1962/63, als sich das Eis an der Loreley so stark staute, dass keine Eisbrecher mehr durchkamen und die Eisschicht gesprengt werden musste.
Ja hallo?
Wo sind denn die Super-Sommer mit Palmen an der Nordseeküste? Mit den wilden Tieren, auf die wir uns in Deutschland einstellen müssen?
Was wurde uns nicht alles weis gesagt, nicht nur von der Bildzeitung.
Und was ist jetzt?
Urplötzlich ist schon jahrelang der Golfstrom schwach und urplötzlich werden auch die Wetterextreme von vor 50 oder 100 Jahren zitiert, die man bei der Erwärmungshetze schlichtweg unter den Tisch hat fallen lassen.
Seltsamerweise wird die Erkaltung des Golfstroms auch nicht mit erhöhtem Süßwasseranteil aus der Arktis begründet, wie es gemeinhin üblich ist, sondern mit den Maßnahmen gegen die Ölpest im Golf.
Interessant ist aber, dass der Golfstrom ja angeblich seit 2 Jahren kälter wird, der Ölunfall aber erst im April dieses Jahres war.
Vermutlich will sich da nur mal wieder ein Wetterfrosch interessant machen, der nicht den Mut zu einer echten Kachelmannaktion hat 🙂