Und wieder schreibe ich, wie alle Jahre zuvor, meinen Wetterbericht für die Fjällräven Classic dieses Jahr.
Im Moment bin ich in Berlin – bei Regen und gefühlter Kälte.
Mit Freude stelle ich fest, dass es in Kiruna und Abisko meistens wärmer ist als in Deutschland zur Zeit.
Das im Wetterbericht für Kiruna und Abisko immer mal wieder Regen auftaucht, ist kein Problem. Einmal am Tag regnets ja immer irgendwie ein paar Stunden und dann ist wieder strahlender Sonnenschein.
Es deutet alles daraufhin, dass der erste Tag (also mein erster Tag, der 5. August) wohl wieder um 26 bis 30 Grad bei leichter Bewölkung versprechen wird. Das heisst, zwischen Nikkaluokta und Kebnekaise wird es wieder verdammt warm bei sehr vielen Mücken, was bis Singistugan auch nicht besser wird.
Dann kühlt es auf der Etappe am Samstag über Sälkastugan ab. Auf dem Tjäktjapass wird es wieder ziemlich kalt bei um 0 bis 5 Grad mit Wind und vielleicht Regen oder Schnee, was bis zum Checkpoint Tjäktja auch nicht besser sein wird.
Danach dann wohl wieder, wie jedes Jahr, am Sonntag zwischen Tjäktja und Alesjaurestugan und im weiteren Verlauf bis Kieron wieder durchwachsen, Sonnenschein und Regen im Wechsel bei 15 bis 20 Grad.
Die letzte Etappe Sonntag Abend bis Sonntag Nacht ins Ziel dann entsprechend kalt bei 5 bis 10 Grad.
Dieses Jahr hat recht lange Schnee gelegen. Es könnte also sein, dass die Flüsse etwas voller sind als letztes Jahr und die Mücken einen Tick agressiver – so das denn möglich ist.
Wir sehen uns in 14 Tagen in Nikkaluokta!