Air Berlin ächzt unter der schwächelnden Konjunktur, schreibt rote Zahlen und verspricht mit noch mehr sparen aus diesen heraus zu kommen.
Eben checke ich in meinen Air Berlin Flug ein und staune nicht schlecht.
Normalerweise wird mir beim Online-Check In ein Sitzplatz zugewiesen und den kann man dann ändern. Kostenlos, macht ja auch keinen Sinn, nur weil man einen anderen freien Sitzplatz wählt, Geld zu zahlen.
Jetzt scheint es schon Sinn zu machen.
Ich soll nämlich plötzlich dafür zahlen.
Das toppt sogar meinen Air Berlin Flug vor einigen Wochen, als ich wir auf den Plätzen D,E,F zu Dritt sassen, die Reihe vor uns aber leer war.
Da ist es üblich, dass sich einer eine Reihe nach vorne setzt, damit alle Platz haben. Doch jetzt stürmte eine Stewardess auf mich zu und erklärte mir, wenn ich mich umsetzen wollte, müsste ich dafür eine Gebühr bezahlen. 20 Euro wollte sie haben.
Air Berlin dürfte damit jetzt in etwa auf dem Niveau von Rhyan Air angelangt sein.
Meine Empfehlung: Air Berlin soll erstmal aus dem Schwachsinnsmodus kommen, bevor ich wieder damit fliege.
Auf den meisten Strecken ist Lufthansa sowieso preisgünstiger, wenn man zwei Wochen vor Abflug bucht.
Und bei Lufthansa gibt es sogar etwas, das Air Berlin nicht mehr kennt. Service.