Das Hoch der Anomalie in Sachen „viel zu viel Eis“ wurde erreicht.
Verbucht werden konnte ein Zuwachs von fast 2 Millionen Quadratkilometern über Normal, wobei sich mir die Frage stellt: Was ist eigentlich normal?
Auf jeden Fall gab es seit Beginn der Messungen 1979 niemals so viel Meer-Eis am Südpol wie dieses Jahr mit 16,2 Millionen Quadratkilometern.
Die Anomalie in der Arktis sieht dieses Jahr auch viel besser aus als noch letztes Jahr, als jeder geschrieen hat, dass wir bald alle sterben, weil der Nordpol abtaut.
Hier liegt die Eismasse zur Zeit bei einem Minus von nicht ganz einer Million Quadratkilometer im Vergleich seit 1979.
Noch ist die kälteste Jahreszeit nicht ganz erreicht. Es besteht noch eine kleine Chance, dass im Laufe des Monats Februar so vielleicht ein kleines Milliönchen qkm Meer-Eis anwächst, dann lägen wir bei einer positiven Anomalie.
Und müssten wir uns, um dem politischen Willen gerecht zu werden, Sorgen machen, dass der Meeresspiegel sinkt, weil viel zu viel Meer-Eis viel zu viel gutes Meerwasser bindet und wir dann bald alle sterben müssen.
A propos sterben; in einer Stunde kommt ein Asteroid mit einer Entfernung von nur einer halben Million km an der Erde vorbei. Wir sind also nicht ganz chancenlos, wenn’s mit dem steigenden Meeresspiegel nichts wird.