Schon Mitte März kehrten Martin Hülle und Jerome Blösser aus Norwegen zurück.
Das Training auf der Hardangerviddawar war aufgrund widriger Wetterumstände effektiv.
Nun sind die beiden gewappnet, ihre Tour durch Grönland zu starten.
Dabei werden sie erkennen, dass die globale Erwärmung gar nicht so warm ist.
Im Februar wurde in der grönländischen Stadt Kangerlussuaq ein neuer Kälterekord mit -46.8° Celsius erreicht.
Eine Temperatur, die bei den starken Winden auf dem Eispanzer ganz schnell zu gefühlten -80 ° Celsius führen kann.
Ich erinnere mich an die -72°C Windchill, die ich dort erlebte.
Eine Temperatur, bei der das Atmen kaum mehr möglich ist.
Da bleibt mir an dieser Stelle nur zu sagen: Viel Glück Jungs, kommt heil wieder und viel Spass!
Die Fotos wurden mir freundlicherweise von Martin Hülle zur Verfügung gestellt.