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AirBerlin unterschlägt (neuerdings) Flugmeilen

Ich hatte mich immer gewundert, dass mein Meilenkonto sich nicht so gefüllt hat, wie ich es aufgrund der Buchungen erwartet hätte. Nun hatte AirBerlin dieser Tage am topbonus System gebastelt und seit eben kann man sich wieder einloggen. Also mit dem Internetexplorer, mit dem Firefox geht es bei mir nicht mehr.

Und da kippe ich doch fast aus den Latschen. Mir fehlten 3.500 Meilen und 3 Flüge.

Weil mir das, wie oben schon erwähnt, komisch vorkam, habe ich angefangen, Buch zu führen. Das tat ich zwar schon immer, weil ich pro Jahr in drei verschiedenen Vielfliegerprogrammen einen Status erfliege aber bei AirBerlin tat ich es seit einigen Wochen bereits ab der Buchung.

Da ich dieses Jahr für topbonus bis Dezember den Platin-Status erfliegen wollte, muss ich zugeben, regt mich das auf.

Ich habe den Support angeschrieben. Mal sehen, was die antworten.

Das wird dann hier zu lesen sein.

AirBerlin: Systemumstellung

Seit dem 1.August sehen Vielflieger bei AirBerlin nach dem vergeblichen Login folgende Meldung

Sehr geehrter Besucher,

momentan findet bei topbonus eine Systemumstellung statt. Die topbonus Funktionen, wie z.B. Ihr Online-Profil oder die Prämienflugbuchung, stehen Ihnen voraussichtlich wieder ab dem 7. August wie gewohnt zur Verfügung.

Wir danken für Ihr Verständnis.

Ihr airberlin Team

Abgesehen davon, dass mir absolut unverständlich ist, wie heutzutage sich noch eine Firma leisten kann, ein Produktivsystem für Stammkunden einfach mal so eine Woche lang zu schliessen, ist AirBerlin nach 2 Tagen nichteinmal gewillt, Rede und Antwort zu stehen.

Ich bin gespannt, ob da noch was kommt.

Neues aus Absurdistan: Air Berlin nimmt für den Check-In jetzt Gebühren

Air Berlin ächzt unter der schwächelnden Konjunktur, schreibt rote Zahlen und verspricht mit noch mehr sparen aus diesen heraus zu kommen.

Eben checke ich in meinen Air Berlin Flug ein und staune nicht schlecht.

Normalerweise wird mir beim Online-Check In ein Sitzplatz zugewiesen und den kann man dann ändern. Kostenlos, macht ja auch keinen Sinn, nur weil man einen anderen freien Sitzplatz wählt, Geld zu zahlen.

AB_Sitzplatzauswahl

Air Berlin nimmt jetzt Geld für den Check In

Jetzt scheint es schon Sinn zu machen.

Ich soll nämlich plötzlich dafür zahlen.

Das toppt sogar meinen Air Berlin Flug vor einigen Wochen, als ich wir auf den Plätzen D,E,F zu Dritt sassen, die Reihe vor uns aber leer war.

Da ist es üblich, dass sich einer eine Reihe nach vorne setzt, damit alle Platz haben. Doch jetzt stürmte eine Stewardess auf mich zu und erklärte mir, wenn ich mich umsetzen wollte, müsste ich dafür eine Gebühr bezahlen. 20 Euro wollte sie haben.

Air Berlin dürfte damit jetzt in etwa auf dem Niveau von Rhyan Air angelangt sein.

Meine Empfehlung: Air Berlin soll erstmal aus dem Schwachsinnsmodus kommen, bevor ich wieder damit fliege.
Auf den meisten Strecken ist Lufthansa sowieso preisgünstiger, wenn man zwei Wochen vor Abflug bucht.
Und bei Lufthansa gibt es sogar etwas, das Air Berlin nicht mehr kennt. Service.

Umzug in die Schweiz

Ich bin Anfang Jahr in die Schweiz umgezogen. Genauer gesagt nach Zürich.
Und darüber möchte ich nun gerne berichten.
Zürich war mir ja nicht fremd, hatte ich schon vor einigen Jahren hier ein paar Monate verbracht.

Doch diesmal sollte es so richtig mit Wohnung anmieten sein.

Das soll gar nicht so einfach sein, denn ich wohne jetzt seit 3 Monaten im Hotel.

In der Schweiz, besonders in Zürich, herrscht absoluter Wohnungsmangel.

Theoretisch könnte man nun sagen, macht nichts, schicke ich halt tausend Mails auf Wohnungsinserate doch hier sind die Schweizer komisch.
Die bestehen allen Ernstes darauf, dass man die Wohnung besichtigt. Ohne Wohnungsbesichtigung kein Mietvertrag.
Nun könnte man wieder sagen, Wohnungsbesichtigungen sind doch cool. Schauen wir uns halt 20 Wohnungen an und haben dann einen Mietvertrag.

Falsch.

Denn das Wohnungsbesichtigungen cool sind, sagen sich auch tausende andere Schweizer.
Hier ist der Volkssport Wohnungsbesichtigung entstanden und so wird man es erleben, dass man sich bei einer Wohnungsbesichtigung mit 40 oder 50 anderen durch die Wohnung quetscht, seinen Bewerbungsbogen ausfüllt und auf die Absage wartet, denn als Ausländer mit maximal einer L-Bewilligung (also einer Aufenthaltsgenehmigung für 6 Monate) ist man gleich raus.

Und ich kann aus erster Quelle sagen, es interessiert nicht, wieviel Geld man verdient, denn ich verdiene selbst für schweizer Verhältnisse sehr viel Geld. Es interessiert hier nicht.

Geht man weiter raus aufs Land, bevormunden einen die schweizer Vermieter auch gerne, indem sie uns raten, doch lieber was in Zürich zu suchen, hier draussen sei doch viel zu weit.

Nun könnte man noch auf die Idee kommen, eine Wohnung zu kaufen. Da geht man ein paar Monate ins Hotel und dann sieht die Bank ja, dass man viel Geld verdient und finanziert die Wohnung.
Auch das ist wenig erfolgversprechend, denn die Wohnungen sind hier so teuer, dass sich das auch nicht rechnet.

Also nichteinmal halbwegs.

Kauft man in Deutschland eine Immobilie, rechnet man etwa die zwölffache Jahresmiete als möglichen Kaufpreis. Plus minus ein bisschen.

In der Schweiz liegen die Kaufpreise mindestens bei vierzig Jahresmieten.

Eine Million Franken für eine Wohnung ist da nichts.

Kein Wunder, dass man für ein 15 Quadratmeterzimmer ohne eigenes Bad schonmal gerne 1.500 Franken Miete zahlt.

Also im Monat, nicht im Jahr.